Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse hält das Stasi-Unterlagen-Gesetz für einen Erfolg. Mit ihm sprach Markus Decker von der Mitteldeutschen Zeitung.
Anlässlich des Todes des ehemaligen Dissidenten und späteren tschechischen Staatspräsidenten Václav Havel gab Wolfgang Thierse dem Radiosender MDR Info ein Interview. Das Interview können Sie hier anhören.
Die "TRIBÜNE - Zeitschrift zum Verständnis des Judentums" begeht mit ihrer 200. Ausgabe zugleich das 50-jährige Jubiläum. Darin finden Sie ein Interview mit Wolfgang Thierse.
Zur Kritik namhafter Verfassungsrechtler an der von Schwarz-Gelb durchgesetzten Novelle des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (StUG) erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion, Siegmund Ehrmann und der zustaendige Berichterstatter, Wolfgang Thierse: Der Bundespraesident sollte die Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes sehr genau pruefen. Das in Paragraf 37 …
Das Interview führte Karl Doemens, Frankfurter Rundschau. Herr Thierse, täglich gibt es Enthüllungen über rechtsextreme Netzwerke. Ist die deutsche Gesellschaft auf einem Auge blind gewesen? Jedenfalls hat sie nicht die nötige kontinuierliche Aufmerksamkeit für die Entwicklung rechtsaußen und für die Zunahme von Rassismus, Antisemitismus und Minderheitenfeindlichkeit bewiesen. Nicht anders ist …
Wolfgang Thierse zum Tod von Christs Wolf in "Der Freitag" vom 8. Dezember 2011. Christa Wolf und ihre Bücher haben mich mein Leben lang begleitet. Ihre Erzählung Der geteilte Himmel las ich als Student, ebenso den Roman Nachdenken über Christa T., der mich mehr überzeugte. Die Absage an den verordneten Optimismus und die Melancholie des Buches - sie hatten etwas Befreiendes! Spätestens seit …
Erschienen in der Ausgabe der Sächsichen Zeitung vom 3./4. Dezember 2011 Christa Wolf und ihre Bücher – sie sind seit fünf Jahrzehnten Teil auch meines Lebens, Teil meiner intellektuellen Biographie. Wer in der DDR ein aufmerksamer Zeitgenosse war, kam an dieser Autorin nicht vorbei. Ihre Erzählung „Der geteilte Himmel“ erschien zwei Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer. Pflichtgemäß habe ich …